Cuius meritis valentinianus ab ineunte adulescentia commendabilis, contextu suarum quoque suffragante virtutum, indutibus imperatoriae maiestatis apud nicaeam ornatus, in augustum collegium fratrem valentem adscivit, ut germanitate ita concordia sibi iunctissimum, inter probra medium et praecipua, quae loco docebimus conpetenti.
von vincent.e am 26.08.2019
Kraft seiner Verdienste wurde Valentinianus, der seit früher Jugend lobenswert war, wobei der Zusammenhang seiner eigenen Tugenden ihn gleichfalls unterstützte, mit den Würdegewändern kaiserlicher Majestät in Nicaea geschmückt und nahm seinen Bruder Valens in den erlauchten Kreis auf, der ihm sowohl durch Bruderschaft als auch durch Eintracht aufs Engste verbunden war, zwischen mittleren und herausragenden Fehlern, über die wir an geeigneter Stelle berichten werden.
von conner.i am 12.03.2021
Dank seiner Verdienste wurde Valentinian, der bereits seit seiner frühen Jugend Versprechen zeigte und durch seine tugendhaften Taten gestützt wurde, in Nicäa mit kaiserlicher Würde bekleidet und erhob seinen Bruder Valens zum Mitkaiser. Valens war ihm sowohl durch familiäre Bindungen als auch durch gegenseitiges Verständnis sehr nahe, ungeachtet seiner Mischung aus kleinen und großen Fehlern, über die wir zur gegebenen Zeit sprechen werden.