Inter montium celsorum amfractus inmani pulsu rhenus exoriens per praeruptos scopulos extenditur nullos advenas amnes adoptans, ut per cataractas inclinatione praecipiti funditur nilus, et navigari ab ortu poterat primigenio copiis exuberans propriis, ni ruenti curreret similis potius quam fluenti.
von thomas.b am 18.02.2019
Der Rhein beginnt seine Reise durch gewundene Gebirgspässe mit gewaltiger Kraft und fließt durch steile Felsklippen, ohne Nebenflüsse aufzunehmen. Wie der Nil, der durch seine Wasserfälle stürzt, hätte er von seiner Quelle an schiffbar sein können, reich an eigenen Wassermassen, wenn er nicht mehr wie ein reißender Strom dahinbrausen würde als wie ein ruhiger Fluss.
von aaron.b am 14.10.2017
Zwischen den Windungen hoher Berge erhebt sich Rhenus mit gewaltiger Kraft und erstreckt sich durch steile Felsklippen, ohne fremde Gewässer aufzunehmen, gleich wie der Nilus durch Katarakten mit stürzender Neigung sich ergießt, und er hätte von seiner ersten Quelle an schiffbar sein können, reich an eigenen Wassern, wenn er nicht eher dem Stürzen als dem Fließen ähnlich wäre.