Namque et isauri, quibus est usitatum saepe pacari saepeque inopinis excursibus cuncta miscere, ex latrociniis occultis et raris, alente inpunitate adulescentem in peius audaciam ad bella gravia proruperunt, diu quidem perduelles spiritus inrequietis motibus erigentes, hac tamen indignitate perciti vehementer, ut iactitabant, quod eorum capiti quidam consortes apud iconium pisidiae oppidum in amphitheatrali spectaculo feris praedatricibus obiecti sunt praeter morem.
von fritz.8847 am 01.12.2016
Die Isaurier, die typischerweise zwischen Friedensperioden und plötzlichen verheerenden Überfällen wechselten, entwickelten sich von gelegentlicher versteckter Räuberei zu Kriegshandlungen, während ihre ungebändigte Kühnheit schlimmer wurde. Während sie lange Zeit Aufstände mit ständiger Unruhe geschürt hatten, waren sie besonders empört, wie sie behaupteten, weil einige ihrer Stammesgenossen während einer Vorstellung im Amphitheater der pisidischen Stadt Ikonium wilden Tieren vorgeworfen worden waren, was gegen die traditionelle Praxis verstieß.
von lotta.p am 18.03.2014
Die Isaurer nämlich, für die es üblich war, bald friedlich zu sein und bald alles durch unerwartete Überfälle zu verwirren, brachen aus ihren verborgenen und seltenen Raubzügen, deren Straflosigkeit ihre wachsende Kühnheit zum Schlechteren nährte, in ernsthafte Kriege aus. Sie erhoben lange Zeit rebellische Geister mit ruhelosen Bewegungen und wurden dennoch heftig durch diese Schmach aufgebracht, wie sie behaupteten, weil einige ihrer Gefährten in Ikonium, einer Stadt in Pisidien, entgegen der Sitte in einer Amphitheater-Vorstellung Raubtieren zum Fraß vorgeworfen worden waren.