Mercurius somniorum appellatus comes, quod ut clam mordax canis interna saevitia submissius agitans caudam, epulis coetibusque se crebris inserens si per quietem quisquam, ubi fusius natura vagatur, vidisse aliquid amico narrasset, id venenatis artibus coloratum in peius patulis imperatoris auribus infundebat et ob hoc homo tamquam inexpiabili obnoxius culpae, gravi mole criminis pulsabatur.
von benet.t am 18.04.2017
Ein Mann namens Merkur, bekannt als Traumspion, war wie ein bösartiger Hund, der unterwürfig mit dem Schwanz wedelt und dabei seine grausame Natur verbirgt. Er mischte sich unter Dinner-Partys und gesellschaftliche Zusammenkünfte, und wenn jemand einem Freund erzählte, einen Traum gehabt zu haben (wenn der Geist auf natürliche Weise frei umherschweift), würde er die Geschichte böswillig verdrehen und sie in die begierigen Ohren des Kaisers flüstern. Als Folge würde der unschuldige Träumer mit einem unverzeihlichen Verbrechen angeklagt und schweren Anschuldigungen gegenüberstehen.
von leonard957 am 12.05.2023
Mercurius, genannt der Begleiter der Träume, der wie ein heimlich beißender Hund, mit innerer Grausamkeit während er unterwürfig mit dem Schwanz wedelt, sich in Gelage und Versammlungen einschleicht, wenn jemand während der Ruhe, wo die Natur freier umherschweift, einem Freund erzählt hätte, dass er etwas gesehen, dieses Ding, mit giftigen Künsten zum Schlimmeren gefärbt, würde er in die weit geöffneten Ohren des Kaisers gießen, und deshalb würde der Mensch, als wäre er einer unvergebbaren Schuld verfallen, mit einer schweren Last der Anklage geschlagen.