Nec vox accusatoris ulla licet subditicii in his malorum quaerebatur acervis ut saltem specie tenus crimina praescriptis legum committerentur, quod aliquotiens fecere principes saevi: sed quicquid caesaris implacabilitati sedisset, id velut fas iusque perpensum confestim urgebatur impleri.
von piet.t am 13.07.2022
Nicht einmal die Stimme eines falschen Anklägers wurde bei diesen zunehmenden Gräueltaten benötigt, die zumindest den Anschein erweckt hätten, den Verbrechen würde ein Rechtsverfahren zugrunde liegen, wie es selbst grausame Herrscher manchmal taten. Stattdessen wurde alles, was Caesars unbarmherziger Laune entsprach, behandelt, als wäre es vollkommen gerecht und legal, und sofort umgesetzt.
von maximilian875 am 28.11.2023
Und nicht einmal eine Stimme eines Anklägers, obwohl eingeschoben, wurde in diesen Haufen von Übeln gesucht, damit Verbrechen wenigstens dem Anschein nach gemäß den vorgeschriebenen Gesetzen begangen werden könnten, was wilde Herrscher zuweilen taten: Sondern was immer in Caesars Unversöhnlichkeit sich festgesetzt hatte, das wurde, als wäre es göttlich und rechtmäßig abgewogen worden, sogleich zu erfüllen gedrängt.