Cuius acerbitati uxor grave accesserat incentivum, germanitate augusti turgida supra modum, quam hannibaliano regi fratris filio antehac constantinus iunxerat pater, megaera quaedam mortalis, inflammatrix saevientis adsidua, humani cruoris avida nihil mitius quam maritus; qui paulatim eruditiores facti processu temporis ad nocendum per clandestinos versutosque rumigerulos conpertis leviter addere quaedam male suetos falsa et placentia sibi discentes, adfectati regni vel artium nefandarum calumnias insontibus adfligebant.
von giulia8958 am 26.03.2021
Dessen Verbitterung seine Ehefrau zu einem schwerwiegenden Anreiz geworden war, über alle Maßen aufgeschwemmt durch die Verwandtschaft mit Augustus, die Constantinus, der Vater, zuvor mit Hannibalianus, dem König, dem Sohn seines Bruders, verbunden hatte; eine gewisse sterbliche Megaera, beständige Entflammerin seines Zornes, nach menschlichem Blut gierend nicht milder als ihr Ehemann; die, mit der Zeit zusehends geschickter im Schaden-Stiften, durch heimliche und verschlagene Gerüchteverbreiter, nachdem sie Falsches und ihnen Gefälliges gelernt hatten, gewohnt, dem Entdeckten leichtfertig einiges hinzuzufügen, unschuldige Menschen mit Anschuldigungen des Königsverrats oder verbotener Künste heimsuchten.
von milan.p am 04.11.2021
Seine bittere Natur wurde durch seine Frau noch verschlimmert, die unerträglich stolz darauf war, mit dem Kaiser verwandt zu sein. Sie war zuvor mit König Hannibalianus, dem Neffen des Kaisers Constantin, verheiratet gewesen und glich einer lebenden Furie, die unaufhörlich das Wut des Ehemanns schürte und ebenso blutdürstig war wie er. Im Laufe der Zeit wurden sie beide raffinierter darin, Schaden zuzufügen. Sie arbeiteten mit geheimen Informanten und Gerüchteverbreitern, die kleine Informationsfetzen sammelten und sie mit falschen Details ausschmückten, die ihren Herren gefielen. Anschließend nutzten sie diese Lügen, um unschuldige Menschen der Verschwörung zur Machtergreifung oder der Ausübung verbotener Magie zu beschuldigen.