Haec subinde constantius audiens et quaedam referente thalassio doctus, quem eum odisse iam conpererat lege communi, scribens ad caesarem blandius adiumenta paulatim illi subtraxit, sollicitari se simulans ne, uti est militare otium fere tumultuosum, in eius perniciem conspiraret, solisque scholis iussit esse contentum palatinis et protectorum cum scutariis et gentilibus, et mandabat domitiano, ex comite largitionum, praefecto ut cum in syriam venerit, gallum, quem crebro acciverat, ad italiam properare blande hortaretur et verecunde.
von kian871 am 23.02.2023
Da er diese Dinge fortan häufiger hörte und einige Informationen von Thalassius erfuhr, der ihn bereits nach gemeinem Recht als feindselig erkannt hatte, schrieb er an Caesar schmeichelhafter und entzog ihm nach und nach seine Unterstützung. Er tat dies unter dem Vorwand, beunruhigt zu sein, dass die militärische Untätigkeit, wie sie gemeinhin unruhig ist, gegen ihn verschwören könnte. Er befahl ihm, sich nur mit den Palastschulen und den Schutztruppen der Scutarii und Gentiles zufriedenzugeben. Zudem beauftragte er Domitianus, den ehemaligen comes largitionum als Präfekten, Gallus, den er wiederholt vorgeladen hatte, bei seiner Ankunft in Syrien freundlich und respektvoll anzuweisen, eilends nach Italien zu reisen.
von lilli.8939 am 24.11.2015
Nachdem er diese Berichte wiederholt gehört und bestimmte Informationen von Thalassius (den er bereits als natürlichen Feind kannte) vernommen hatte, schrieb er süße Worte an Caesar, während er ihm gleichzeitig allmählich die Unterstützung entzog. Er gab vor, besorgt zu sein, dass die typischerweise unruhigen müßigen Soldaten seinen Untergang planen könnten. Er befahl ihm, sich nur mit den Palastgarden, den Beschützern, Schildträgern und Ausländischen Einheiten zu begnügen. Außerdem wies er Domitianus, den ehemaligen Schatzgrafen und jetzigen Präfekten, an, Gallus (den er mehrmals vorgeladen hatte), höflich und diplomatisch zu überreden, bei seiner Ankunft in Syrien schnell nach Italien zu reisen.